

Intro
Wenn man an Nachhaltigkeit denkt, ist man schnell beim Thema Umweltschutz. Und wirtschaftlich soll es natürlich sein. Mindestens genauso wichtig sind aber auch Punkte wie: Diversität, Inklusion und Geschlechtergleichheit. Beim nachhaltigen Design müssen wir Themen wie diese genau im Auge behalten, denn Gestaltung kann mit darüber entscheiden, wer sich ein- und wer sich ausgeschlossen fühlt.
Reflektion & Verantwortung
Wir alle tragen eine soziale Verantwortung, die uns dazu bewegen sollte, unser Handeln stets zu hinterfragen.
Gesellschaftliche Missstände und alte Strukturen sollten nicht blind übertragen werden, – denn es gibt so viel mehr als nur blaue Autos und rosa Puppen. Symbole oder Worte, die früher verwendet wurden, müssen heute nicht unreflektiert weiter verwendet werden, nur ”weil das immer schon so war”.
Profitieren wir doch von dem breiten Zugang zu Informationen und hören auf die Menschen aus aller Welt. Denn nichts ist problematischer als die eigene Meinung und Erfahrung als Narrative für alles zu sehen.
Design bestimmt unseren Alltag & vertritt unbewusst oder bewusst gesellschaftliche Konzepte.
Der Bogen zum Design
Design, gerade auch im Bereich Kommunikation, hat großen Einfluss darauf, wie Menschen angesprochen werden. Ob alle angesprochen werden oder nur eine bestimmte Gruppe oder ob wir gar mit unserer Sprache diskriminieren oder Menschen ein schlechtes Gefühl geben. Aber werden wir konkret. Was können wir im Kommunikationsdesign dagegen tun:
Was kann man tun?
Gendern: Die Debatte ist groß und doch finden wir, dass es eigentlich ein klarer Fall ist, – alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht anzusprechen ist fair und sollte gerade in schriftlicher Kommunikation kein Hindernis mehr sein.
Barrierefreiheit: Zum Beispiel im digitalen Bereich können wir darauf achten, Bildern Alternativtexte zu geben, dass auch blinde Personen unseren digitalen Content konsumieren können.
Sprache: Macht es Sinn, den Flyer vielleicht zweisprachig anzubieten? Sodass auch Menschen, die nicht fließend deutsch sprechen, eine Chance haben, alles zu verstehen?
Altersgerechte Gestaltung: Vielleicht haben wir die Möglichkeit, online eine größere Schrift einzustellen oder generell so zu gestalten, dass auch Personen, die nicht mit dem Internet aufgewachsen sind, zurechtkommen.
Neurodiversität: Wir bringen alle unterschiedliche Voraussetzungen mit. Manche fühlen sich z. B. von zu wilder Gestaltung irritiert und überfordert. Das können wir im Blick behalten.
Natürlich sind das nicht alle Punkte, die wir beachten können und natürlich kommt es auch auf unsere Zielgruppen an. Ein Allerheilmittel gibt es für mehr Nachhaltigkeit leider nicht und vor allem kein Absolut. Aber ganz grundsätzlich sollten wir alle stets darauf bedacht sein, Menschen nicht auszuschließen oder nach Herkunft, Sprache, Geschlecht oder körperlichen Bedingungen zu trennen.
Unser Tun hinterfragen, Perspektiven wechseln & inklusiver gestalten.
Lasst uns was verändern!
Also – lasst uns unser Tun stetig hinterfragen, die Perspektiven wechseln und unsere Kommunikation inklusiver gestalten. Unternehmen, die das verstanden haben und umsetzen, zeigen Haltung und tragen zu einer nachhaltigeren und damit sozialeren Welt bei. Wir alle können mit unserem Handeln Veränderung fördern und fordern, aufklären und so allen Menschen mit unserer Kommunikation gerecht werden.
Lass uns gemeinsam etwas Besonderes schaffen & Deine Kommunikation bereit für die Zukunft machen.
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